Rudolf Wacker  

Die Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Rudolf Wacker an. Detaillierte Informationen:

 

Rudolf Wacker (Bregenz 1893 - 1939 Bregenz)

Der Landschafts- Stillleben- und Porträtmaler war zuerst an der Fachschule für gewerbliches Zeichnen in Bregenz, 1910/11 studierte Rudolf Wacker an der Malschule Bauer in Wien und von 1911 bis 1914 an der Weimarer Kunstakademie bei Albin Egger-Lienz und Walter Klemm. 

Zunächst vor allem als Zeichner und Grafiker tätig begann Rudolf Wacker nach seiner Heimkehr aus der russischen Kriegsgefangenschaft und einem längeren Aufenthalt in Berlin um 1922 zu malen. 1923/24 lebte der Künstler in Wien und ab 1924 wieder in seinem Heimatort Bregenz. 1926 wurde er Gründungsmitglied der Bodensee-Künstlervereinigung "Der Kreis" und von 1936 bis 1938 leitete er Aktzeichenkurse an der Bregenzer Gewerbeschule. 

Durch Erich Heckel und dessen Kreis, zu dem Bela Czobel, Wilhelm Herbig, Anton Kerschbaumer und andere gehörten, hatte Rudolf Wacker sich in Berlin mit dem Expressionismus auseinandergesetzt. Später war er maßgeblich von Maurice Utrillo beeinflusst und gelangte Mitte der 20er Jahre zu einer Kunstform, die ihn als Vorläufer des "Magischen Realismus" ausweist. In den 20er und 30er Jahren malte Rudolf Wacker vor allem Häuser und Hinterhöfe mit Schrebergärten in Außen- und Arbeiterbezirken. Seit den 30er Jahren verlieren seine Werke ihre "magische Hintergründigkeit", dafür wird die Farbe kraftvoller empfunden und die abstrakten Qualitäten der Komposition treten hervor. Neben Stillleben und Akten malte Rudolf Wacker auch Masken und Puppen.

 

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Detaillierte Informationen zu Biografie, Literatur und Werkauswahl von Rudolf Wacker finden Sie auf www.rudolf-wacker.info.