Adolf Kaufmann

Die Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Adolf Kaufmann an. Detaillierte Informationen:

 

Adolf Kaufmann (Landkreis Troppau 1848 - 1916 Wien)

Der Landschafts- und Marinemaler war zunächst Autodidakt, später vollendete er seine Studien bei Emile van Marcke de Lummen in Paris, einer Stadt, die eine große Faszination auf Adolf Kaufmann ausüben sollte. 
Er unternahm zahlreiche Reisen in Europa und im Orient und lebte abwechselnd in Paris, Berlin, Düsseldorf und München. 1890 ließ er sich in Wien nieder und gründete eine Damenschule, kehrt aber zeit seines Lebens immer wieder nach Paris zurück. Von 1890 bis 1913 war er häufig auf Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus und im Münchner Glaspalast vertreten. Außerdem begab Adolf Kaufmann sich auf Reisen in die Normandie und die Bretagne. In Frankreich signierte er mit dem Pseudonym A. Guyot. 

Beeinflusst wurde Adolf Kaufmann durch den französischen "paysage intime"; die Maler von Barbizon, denen er um 1870 begegnet war und die einen bleibenden Einfluss auf den Künstler hatten, ahmte er geschickt nach. Sein Werk spiegelt einen Hang zum Poetischen, Stimmungshaften wider, was ihn mit Schindler verbindet. Er erwies sich als sehr guter Beobachter und versuchte, die sonnige, kontrastreiche Natur mit ihrer Farbintensität auf der Leinwand festzuhalten. Adolf Kaufmann stellte bevorzugt Wälder und Bäume dar, aber auch Wasserstellen, kleine Weiher oder Pfützen. Die Suche nach der Natur war für ihn immer auch eine Suche nach sich selbst.

 

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